KONTAKT- UND KOORDINIERUNGSSTELLE FÜR MÄDCHEN*ARBEIT


Die Kontakt- und Koordinierungsstelle für Mädchen*arbeit im Land Brandenburg (KuKMA) ist eine Fach- und Dienstleistungseinrichtung. Die Angebote richten sich vorrangig an Fachkräfte, die bereits gleichstellungs- und geschlechterreflektiert mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen arbeiten oder dies in Zukunft vorhaben.

Ebenso richtet sich die KuKMA an Gleichstellungsbeauftragte, an Mitarbeiter*innen von Frauen*organisationen, der Verwaltung, an Einrichtungen freier und öffentlicher Träger, an Vereine und Verbände, die mit jungen Menschen arbeiten sowie an die Politik.

Die KuKMA wird durch das Ministerium für Soziales, Gesundheit, Integration und Verbraucherschutz (MSGIV) des Landes Brandenburg gefördert.


Angebote

  • Vernetzung und Koordination pädagogisch Arbeitender und mädchenpolitisch Aktiver im Land Brandenburg
  • Lobbyarbeit für die Belange von Mädchen* und jungen Frauen* sowie der Fachkräfte, die mit ihnen arbeiten
  • Fachberatung zur Weiterentwicklung von Konzepten geschlechterreflektierter Arbeit
  • Wissenstransfer durch Informationsportal, Infomails, Fachbeiträge, Vorträge und Stellungnahmen
  • Informations-Transfer von der regionalen zur Landes- und Bundesebene bzw. umgekehrt
  • Moderation und Unterstützung des Aufbaus sowie der Verstetigung regionaler und landesweiter Strukturen für geschlechterreflektierte Arbeit
  • Qualifizierung von Fachkräften

Ziele

  • Sichbarmchung, Beachtung und Wertschätzung der Lebenslagen von Mädchen* und jungen Frauen*
  • Vernetzte und arbeitsfeldübergreifende Zusammenarbeit der mädchen*politischen Akteur*innen im Land Brandenburg
  • Verständnis von Geschlechtergerechtigkeit als klarer und sichtbarer Bestandteil des alltäglichen Handelns in Pädagogik, Jugendpolitik und an allen Orten, an denen sich Kinder und Jugendliche aufhalten
  • Vielfältige Chancen für Jugendliche aller Geschlechter, sich der Unterschiedlichkeit von Geschlechterrollen und ihrer Auswirkungen auf den Lebensverlauf bewusst zu werden
  • Vielfältige Partizipationsmöglichkeiten für Mädchen* und junge Frauen*
  • Planungsprozesse, Interessen und Lebenswelten von Mädchen* berücksichtigen (geschlechtergerechte Regionalraumplanung)
  • Alltägliche und selbstverständliche Anwendung geschlechtergerechter Sprache in der Kinder- und Jugendhilfe, den Bildungsinstitutionen, in allen öffentlich geförderten Einrichtungen und in den Medien