DAS MÄDCHEN*POLITISCHE NETZWERK BRANDENBURG


Das Mädchen*politische Netzwerk ist ein Zusammenschluss von Akteur*innenaus verschiedenen Bereichen der Kinder- und Jugendhilfelandschaft in Brandenburg.
Wir arbeiten in Mädchen*treffs, Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtungen, in der Schulsozialarbeit, in Gedenkstätten, der Wissenschaft, der Verwaltung und in landesweiten Jugendstrukturen.

Wenn du in deiner Arbeit stärker auf die Bedarfe und Lebensrealitäten von Mädchen* eingehen möchtest, sie unterstützen und empowern willst, dann bist du im M*PN genau richtig!
Wir laden alle, die Interesse an geschlechterreflektierter Jugendarbeit haben, ganz herzlich dazu ein, Teil des Netzwerkes zu werden, uns für einen Fachaustausch zu kontaktieren und bei einem unserer Netzwerktreffen in die Arbeit reinzuschnuppern.

Koordiniert wird das M*PN durch die KuKMA!


Aufgaben & Ziele des M*PN

  • - Vernetzung der Mädchen*arbeit und gegenseitige Unterstützung in Brandenburg
  • - Fachlicher Austausch & kollegiale Beratung
  • - Sichtbarmachung der Interessen von Mädchen* und jungen Frauen* in Brandenburg
  • - Qualifizierung von Fachkräften
  • - Koordination pädagogisch Arbeitender und mädchen*politisch Aktiver im Land Brandenburg
  • - Lobbyarbeit

Unser Selbstverständnis

Wir setzen uns als Netzwerk für die Interessen und Belange von Mädchen* und junge Frauen* in Brandenburg ein. Ziel unserer Arbeit ist es, sie mit Rücksicht auf ihre Bedürfnisse zu stärken und sie dabei zu unterstützen, ihr Leben unabhängig von Vorstellungen traditioneller Geschlechterrollen gestalten zu können. Wir möchten erreichen, dass wir in Brandenburg – und natürlich auch darüber hinaus, in einer gerechten Gesellschaft leben, in der Jugendliche aller Geschlechter gleichermaßen teilhaben und ihr Leben unabhängig von Geschlechterstereotypen gestalten können.

Wir begreifen Vielfalt als Chance für ein positives und konstruktives Miteinander in der Gesellschaft. Wir positionieren uns damit deutlich gegen jede Form von Sexismus, Rassismus, Queerfeindlichkeit, Trans*feindlichkeit, Antisemitismus, Ableism, Adultismus und alle weiteren strukturellen Diskriminierungsmechanismen. Uns ist es daher wichtig, unsere eigene Positionierung in der Gesellschaft zu reflektieren und uns kritisch mit uns selbst, unserer Arbeit und eigenen Vorurteilen auseinander zu setzen.

Wir wissen, dass wir als Pädagog*innen von den Mädchen* als Vorbild und Identifikationsfigur angesehen werden und treten parteilich für ihre Rechte ein. Ein wertschätzender Umgang mit den Jugendlichen und unter uns Kolleg*innen ist ein wichtiger Aspekt unserer Arbeit.