Krüger (2018): "Eine Reise durch das muslimische Brandenburg".

Inhalt:

Vorwort der Landesintegrationsbeauftragten Dr.in Lemmermeier

“Wenn der Muezzin zwischen märkischen Kiefern ruft” – Über das erste islamische Gotteshaus auf deutschem Boden und des Kaisers Aufruf zum Dschihad.

“Ohne Gebetsraum geht es nicht” – Der Imam von Potsdam gibt Frauen nicht die Hand, der Imam von Frankfort an der Oder serviert ihnen Tee.

“Der Scheich von Trebbus” – Wo früher getanzt und geturnt wurde, ist heute Brandenburgs schönste Moschee.

“Islamfeindlichkeit und muslimisches Engagement in der Lausitz” – Warum ein Student aus Marokko in Senftenberg einen Moscheeverein gegründet hat und ägyptische Kommolitonen ihre Wohnung in Cottbus kündigten.

“Tee trinken wie Marcel Proust in Großräschen” – Wie ein Syrer in der Niederlausitz orientalische Lebensmittel verkauft und wie die Stasi Assads Geheimdienst halt, mächtig zu werden.

“Wenn meine Kinder hier drraußen spielen, bin ich unbesorgt” – Im Integrationscafé von Seelow und warum manche Tschetscheninnen sich stark verschleiern und andere nicht.

“Die Tschetschenen von Groß Schönebeck” – Wie ein Willkommensteam in der Schorfheide dafür sorgt, dass die Uckermark für Geflüchtete zum Ort der Zukunft wird.

“Das ist Demokratie, ihr könnt ruhig etwas sagen” – In Templin musste man sich erst an Fremde gewöhnen.

“Muslimische Vereine in der Prignitz” – In Neuruppin wird dem Imam genau zugehört, in Wittenberge sucht die Gemeinde noch nach dem richtigen Weg.

“Ein Ort zum Beten um jeden Preis” – In Brandenburg an der Havel nehmen sächsische Muslimbrüder Einfluss, und in Bernau stehen sich die Gläubigen mit der Gründung von vielen vereinen im Weg.

Brandenburgische Universitätsdruckerei, Potsdam.